22. Nov 2014

Ziel nicht erreicht!

Kategorie: Herren+SpielberichteVolkhard

Trikotspende_2.Herren2014Mit einer Niederlage kehrte die II. Mannschaft des TTC Ffz vom “2-Tage-Auswärtsspiel” beim TuS Eschede III zurück, dabei hatte der Abend so gut begonnen, denn die Firma Neumann & Holland hat der II. Mannschaft vom TTC Fanfarenzug einen Satz Trikots gespendet, natürlich in unseren geliebten Farben!
Der Vereinsvorsitzende Volkhard Troschke und die II. Mannschaft haben sich riesig über die Trikotspende gefreut und bedanken sich ganz herzlich bei der Firma Neumann & Holland mit einem dreifachen “PING-PONG, PING-PONG, PING-PONG – Kante – Juhuuuuuuuuuh!” Wir sehen richtig schmuck in den neuen Trikots aus.  😀

Nun zum Spiel:
Wir begannen am Donnerstag um 20.00 Uhr und die Partie endete weit nach Mitternacht, also am Freitag.
Wir haben stark begonnen und dann aber auch leider stark nachgelassen…
Unser eingespieltes Doppel Holland/Suhr traten gegen Schimanski/Kellner an und verloren mit 3:1 (11:9, 11:8, 10:12 und 11:5).
Das 2. Doppel Meyer/Fenger spielten gegen Wrede/Höntsch und gewannen nach anfänglichen Schwierigkeiten mit 3:1 (8:11, 11:5, 11:13 und 6:11).
Unser 3. Doppel Scheffler/Troschke hatte noch nie zusammengespielt. Nach großen Schwierigkeiten am Anfang, denn sie hatten die beiden ersten Sätze gegen Schulz/Schallenberg mit 11:5 und 11:6 vergeigt, berieten sich Thorsten und Volkhard eingehend und konnten das Spiel total umgestalten, es wurde eigentlich ein Selbstläufer und wir gewannen die nächsten drei Sätze in Folge mit 11:6,11:4 und 11:4.

Somit waren wir positiv aus den Doppeln hervorgegangen, noch war alles im Lot, denn wir führten 2:1.
Nun begannen die Einzel, wobei Thorsten Scheffler einen ganz starken Auftritt hatte.
In seinem ersten Match konnte Thorsten Schimanski in 5 Sätzen niederringen, man sieht es auch an den Satzergebnissen, denn sie lauteten:
5:11, 13:11, 13:11, 4:11 und 11:8, damit war der 3. Punkt eingefahren.

Nun kommen wir zum Match Kellner gegen Holland.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Henrik noch kein Spiel verloren und so spielte er auch. Er gewann die ersten beiden Sätze 11:7 und 13:11 aber wer Rainer kennt weiß, dass er nie aufgibt, bis der letzte Ball geschlagen ist. Der 3. Satz hatte es in sich. Das Spiel wogte hin und her, mal führte Rainer mal Henrik, beim Stand von 9:9 hatte Henrik Aufschlag, aber irgendwie versagten seine Nerven und machte zwei Fehlaufschläge hintereinander, damit ging der Satz an Rainer verloren. Von diesem Zeitpunkt an spielte Henrik nicht mehr sein Spiel, er war sehr zögerlich und hatte auch keine Traute mehr, um richtig anzugreifen und verlor die nächsten Sätze mit 11:7 und 12:10, somit war der Stand jetzt noch 3:2 für uns.

Seit Wochen hat Volkhard “die Seuche an den Händen”, nichts gelang ihm richtig, auch agierte er recht unglücklich in seinem Spiel. Um es kurz zu machen, er verlor sein Spiel in drei Sätzen, und zwar 11:9,11:3 und 11:8 damit war Zwischenstand 3:3.

Nun kam unser zweiter “zu-0-Mann” Berni Fenger und spielte gegen Hannes Höntsch, ein Spiel auf des Messersschneide, wobei auch sein Gegner hätte gewinnen können.
Bernd gewann sein Spiel in vier Sätzen äußerst knapp: 11:9, 11:8, 9:11 und 12:10. Zwischenstand: 4:3.

In dem unteren Paarkreuz im Spiel Suhr gegen Schulz hatte Heinz in einem denkbar knappen und interessanten Match im 5. Satz die Nase vorn (10:12, 14:12, 11:3, 9:11 und 11:7) und erhöhte den Zwischenstand auf 5:3.
Unsere Nr. 5: Peter Binz musste gegen Andreas Schallenberg antreten und konnte nicht viel gegen ihn ausrichten, war er doch quasi erst von der Arbeit direkt an den Tisch gekommen. Peter konnte seine gewohnte Leistung nicht abrufen und verlor in drei Sätzen mit 11:7,11:9 und 11:6. Halbzeitstand positiv:5:4.

Nun zur 2. Runde der Partie:
Holland verlor auch sein zweites Einzel an diesem Abend und insgesamt in einer sehr spannenden Partie gegen Schimanski mit 11:6,10:12, 10:12 und 11:13, also wieder eine knappe Angelegenheit zwischen den beiden und somit war der Zwischenstand 5:5.

Auch das Spiel Scheffler gegen Kellner war eine sehr spannende Angelegenheit, diese Partie wurde in 5 Sätzen entschieden. Nach einer 2:0 Satzführung stellte die Nr. 2 der Gastgeber sein Spiel um und konnte die nächsten beiden Sätze für sich entscheiden, die Entscheidung im 5. musste her.  Zum Gesamtzwischenstand von 6:5 konnte Thorsten den letzten Satz denkbar knapp für sich entscheiden – 11:6, 11:8, 8:11, 8:11 und 14:12.

Nun kam wieder unser Mann, der noch kein Spiel in dieser Saison verloren hat an den Tisch (Bernd Fenger) und lieferte ein ein unglaubliches Match gegen Wrede, an Spannung kaum zu überbieten. Berni gewann in fünf Sätzen mit 11:9,10:12, 11:6,8:11 und 12:10. Zwischenstand 7:5, da war es schon Freitag nach 0 Uhr…

Auch gegen Höntsch verlor Troschke in drei Sätzen mit 11:5, 11:9 und 11:8 und damit zum Zwischenstand 7:6.
Alle Hoffnungen lagen nun auf den Schultern von Peter Binz und Heinz Suhr, aber auch sie konnten sich gegen ihre Gegner nicht durchsetzen.
Binz mobilisierte noch mal alles aber verlor in fünf Sätzen gegen Schulz 11:7, 5:11, 10:12,11:8 und 9:11 zum 7:7 Ausgleich.
Auch Suhr konnte uns nicht glücklich machen, denn er unterlag im Spiel gegen Schallenberg in vier Sätzen mit 8:11, 5:11, 11:7 und 8:11.

Zwischenstand 7:8, damit hatten wir den Sieg verspielt!

Eschede_2.Herren2014Uns blieb nur noch das Entscheidungsdoppel, um noch ein Unentschieden zu retten und wenigstens einen Punkt aus Eschede mitzunehmen.
Volker Meyer/Bernd Fenger spielten gegen Schimanski/Kellner, aber unsere beiden blieben weit, weit unter ihren Möglichkeiten, leider. Zu keiner Zeit hatten sie das Heft in der Hand und verloren klar in drei Sätzen mit 11:2, 11:7 und 11:7, damit war die Niederlage besiegelt und wir mussten dem Gegner Tus Eschede neidlos zum Sieg gratulieren.
“Sicherlich waren die Umstände nicht besonders glücklich, normalerweise spielen wir nie in der Woche abends und die Halle hat ein sehr sparsames Licht und bietet einen gewissen Heimvorteil. Insgesamt spiegelt der Spielverlauf aber unsere Stärken und Schwächen wieder, ein Sieg wäre nur mit mehr Glück möglich gewesen, auch wenn ich gerne einen Punkt mitgenommen hätte.”, urteilte Thorsten beim abschließenden, gemeinsamen Bier Freitag morgens.
Wir lassen uns aber nicht unterkriegen und greifen in der neuen Saison noch einmal richtig an, um den Aufstieg doch noch zu schaffen aber zuvor muss noch das letzte Heimspiel am Samstag den 06.12. gegen Winsen gewonnen werden.

Volkhard Troschke