24. Jan 2016

Ãœberraschend klarer Sieg

Kategorie: Allgemein+Herren+SpielberichteVolkhard

4.Herren_3vs4Nach dem wir in den beiden letzten Wochenenden schon einige Höhepunkte hatten, die Vereinmeisterschaften im Einzel:
A-Pokal Bernd Stradtmann und im B-Pokal Erik Peters lauteten die Sieger in den Klassen, dann im darauf folgenden Wochenende wurden die Meisterschaften im Doppel durchgeführt, hier waren die Sieger im A-Pokal Eduard Lagge/Heinrich Grünewald und im B-Pokal konnten sich Volkhard Troschke/Erik Peters durchsetzen und wurden Meister und nun folgte der dritte Höhepunkt in ganz kurzer Zeit hintereinander.
Das vereinsinterne Spiel stand vor der Tür, welches eigentlich sehr herbei gesehnt wurde, um endlich zuklären, wer ist die dritte Kraft im Verein, die dritte oder die vierte Mannschaft, wir werden es sehen am Ende dieses Berichts.
Nun zum Spiel:
Beide Mannschaften traten in einer völlig anderen Formation an. Bei der 4. Mannschaft fehlten in der Hinrunde die Nr. 1 Henning Schürmann und die Nr. 3 Thorsten Krüger, die aber beim heutigen Spiel dabei waren und bei der Dritten mussten wir unsere Nr. 2 Stephen Holland an die zweite Mannschaft abgeben, aber dafür bekamen wir Volker Meyer , Heinz Suhr und Tim Flügge zur Verstärkung, die wir immer dann einsetzen, wenn wir unsere Stammformation nicht zusammen bekommen.
Gegen die vierte Mannschaft ließ die Dritte von Beginn an keinerlei Zweifel aufkommen, wer Herr im Hause ist.
Die Vorentscheidung fiel bereits in den Doppeln,
die allesamt sehr eng ausgefallen sind, konnten wir mit 3:0 für uns verbuchen, und zwar:
Kaufmann/Witschi vs Krüger/Knoop wurden mit 11:7, 11:8 und 11:9
Meyer /Binz vs Schürmann /Marzian 9:11, 11:6, 8:11, 11:1 und 11:9
Suhr /Kandel vs Neumann/Feldmann 11:7, 5:11, 11:8 und 12:10
gewonnen, womit wir nicht unbedingt gerechnet hatten.
Mit dieser 3:0 Führung im Rücken war unser Selbstbewusstsein noch stärker geworden und so spielten dann auch unsere Nr. 1 (Helmut Kaufmann) und unsere neue Nr. 2 (Claudia Witschi) dementsprechend auf.
H. Kaufmann musste gegen die Nr. 2 R. Marzian schon einiges bringen, um den erhofften Sieg unter Dach und Fach zu bringen.
Helmut gewann sein Spiel mit 3:1 Sätzen (11:4, 11:5, 9:11 und 11:7)
Nun musste Claudia Witschi an den Tisch zum Spiel gegen Henning Schürmann, welches mit großer Spannung erwartet wurde, wie Claudia sich aus dieser Affäre ziehen würde, denn wenn Henning mit seiner Vorhand zum Einsatz kommt, ist dagegen kein Kraut gewachsen.
Aber Claudia Witschi war vor ein paar Jahren, die beste Landesligaspielerin bei den Frauen und sie hatte nichts verlernt, denn sie bezwang Henning in vier Sätzen doch recht deutlich. (9:11, 11:7, 11:6 und 11:4)
Im mittleren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt.
Volker Meyer vs Marko Neumann war ein sehr gutes Spiel, was Marko hätte gewinnen können, denn er hatte 3 Matchbälle im vierten Satz, welche er nicht nutzen konnte, weil Volker super Abwehrbälle spielte und somit den Satz dann doch noch für sich mit 13:11 entscheiden konnte und der fünfte Satz war dann reine Formsache.
(11:5, 8:11, 3:11, 13:11 und 11:3)
3.Herren_3vs4Im zweiten Spiel: Heinz Suhr vs Thorsten Krüger waren auch fünf Sätze angesagt. In einem hoch interessanten Spiel gewann schließlich Thorsten mit 3:2 (2:11, 11:4, 12:14, 11:8 und 11:9)
Das untere Paarkreuz mit Binz und Troschke konnten sich erfolgreich
gegen die Mitspieler von der Vierten durchsetzen.
Peter Binz setzte sich bei Dodo Knoop mit drei Sätzen durch, und zwar: 12:10, 11:7 und 11:8.
Volkhard Troschke hatte in seinem Duell mit Michael Feldmann das bessere Ende für sich.
Trotz einer 2:0 Führung musste Volkhard gegen Michael doch noch in die Verlängerung, das heißt den fünften Satz spielen. Die ersten beiden Sätze gingen an V. T. mit 11:7, 11:4, dann kam die etwas schwächere Phase, die dann M. F. ausnutzte und jeweils 11:9 und 11:9 gewann. Im fünften Satz bei einer 10:6 Führung von Troschke, bekam Feldmann noch einmal Aufwind und verkürzte auf 10:9, aber Ende Gut, alles Gut und Volkhard gewann das Spiel mit 11:9 und so stand es im Mannschaftskampf 8:1 für die Dritte.
Ein überragend aufspielender Helmut Kaufmann setzte schließlich den Schlusspunkt.
Sein Spiel gegen Henning Schürmann war eine Augenweide, mit hervorragenden Ballwechseln, super Abwehrparaden, klasse Angriffsschläge, ein Spiel auf hohem Niveau und keiner schenkte dem anderen irgend etwas.
Beide Spieler, Helmut oder Henning hätten das Spiel gewinnen können, aber Helmut war ein paar Bälle besser und gewann sein Spiel in vier Sätzen, und zwar mit 13:11, 14:12, 9:11 und 13:11, damit hatten wir das erste Spiel in der neuen Halbserie mit 9:1 gewonnen.
Der Sieg wurde anschließend ausgiebig gefeiert.