11. Nov 2013

Diesmal deutlich…

Kategorie: Herren+SpielberichteThotti

2. Vorsitzender Helmut KaufmannDer Blick auf die Ergebnisse der letzten Spiele zeigt, dass es der Truppe um Mannschaftsführer Helmut Kaufmann an Ausdauer und Kampfgeist weiß Gott nicht mangelt. In sechs Begegnungen ging man vier mal über die volle Distanz von 16 Spielen, leider hieß es am Ende drei mal 7:9 und nur ein einziges Spiel erbrachte etwas Zählbares – ein Punkt zum 8:8 gegen Winsen II. Folgerichtig findet man die zweite Herren auch leider etwas abgeschlagen am Ende der Tabelle wieder.
War bislang eine Spieldauer Richtung vier Stunden eher die Regel als die Ausnahme und das 5:9 in Oldendorf als ziemlich zügig zu bezeichnen, ist es vergangenen Sonntag “ausnahmsweise” mal schnell gegangen. Ausgerechnet am Tag nach dem rauschenden Fest der 40 Jahre Jubiläumsfeier des TTC Fanfarenzugs am 9.11., entschied sich VfL Wathlingen in Bestbesetzung in der Eissporthalle Garßen zu erscheinen. Beide Teams hatten unter der frostigen Atmosphäre in der Halle etwas zu leiden, sodass mancher erst nach etwas Anlauf in Form kam.
Trotz erneuter Umstellung der Doppel, gelang wieder mal kein durschlagender Erfolg am Anfang des Spiels, was sich leider als eine unserer großen Schwächen heraus kristallisiert, ein 0:3 Start setzte das vordere Paarkreuz noch mehr unter Druck. Dirk kam so gar nicht auf Betriebstemperatur und verlor unerwartet deutlich und Volker, Löwe und Thorsten mühten sich in jeweils fünf Sätzen, wurden aber doch nicht belohnt. Später konnte Berni, taktisch gut aufgelegt, dann endlich den ersten Zähler einfahren, da stand es aber schon 8:1. Dirk hatte seine Kerntemperatur wieder erlangt und punktete noch einmal gegen Markus Scavarda (natürlich auch in fünf Sätzen), was Volker Meyer zu Jubelstürmen veranlasste, durfte er doch jetzt auch noch mal sein müden Knochen an den Tisch bequemen. So ließ er es sich dann auch nicht nehmen gegen Arnd Sprakties über die volle Distanz zu gehen, um dann leider doch 8:11 zu unterliegen.
Nach einer tollen Jubiläumsfeier und kurzer Nacht, war am Ende dann auch wirklich die Luft raus und Wathlingen zu stark, so dass uns am Ende ein schnelles 2:9 und die Erinnerung an einen schönen Abend bleibt. Jetzt ist es an uns, den Wathlingern viel Glück mit Ersatz geschwächter Aufstellung gegen Winsen zu wünschen, die sich als unser Konkurrent im Tabellenkeller erweisen und darüber hinaus, in den verbleibenden drei Spielen der Hinserie weiterhin ausdauernd und kampfstark zu bleiben, um endlich ein paar Punkte gegen den Abstieg zu sammeln.