TTC Fanfarenzug Celle ~ Garßen

Wenn man seine Führungen nicht nutzt und die knappen Dinger nicht gewinnt, dann rächt sich das eben am Ende, ärgert sich der Mannschaftskapitän Volkhard Troschke nach dem Tischtennisspiel in Eicklingen.
Zum Auftakt der Rückrunde im zweiten Spiel der zweiten Kreisklasse konnten wir nicht in der gewohnten Formation antreten, denn unsere Spitzenspielerin Claudia Witschi, Peter Binz und Matthias Danz waren verhindert, so starteten wir erstmals mit unseren Ersatzspielern Herwig Kandel und Dodo Knoop. In der Hinrunde hatten wir Eicklingen noch klar mit 9:2 geschlagen, jetzt waren aufgrund der drei Ausfälle die Erwartungen nicht mehr ganz so hoch. Obwohl wir guten Ersatz mit Volker Meyer und Heinz Suhr hatten, konnte man die Ausfälle nicht kompensieren, denn dadurch wurde ja auch das ganze Mannschaftsgefüge verschoben, was sehr zu unserem Nachteil war.
Nach den Eingangsdoppeln, die wir alle neu zusammenstellen mussten, gewannen Kaufmann/Troschke ihr Doppel mit 3:1 gegen Strothmann/ Gallus, Meyer/Knoop verloren ihr Doppel mit 3:0 gegen Barchfeld/Lembke auch unser drittes Doppel, Suhr/Kandel musste die Waffen strecken und verloren mit 3:1 gegen Oberste-Lehn/Köneke.
Vor den Einzeln lagen wir mit 2:1 zurück, was in dieser Saison noch nie passiert war.
In der ersten Einzelpartie holte Meyer vs Strohtmann mit einem 3:2 Sieg den nächsten Punkt für die Garßener auch unsere Nr. 1 Helmut Kaufmann, ließ nichts anbrennen und besiegte Kai Barchfeld mit 3:1.
Im mittleren Paarkreuz trennten wir uns mit 1:1 Punkten.
Troschke vs Lemke verlor mit 3:0 Sätzen und Suhr gewann sein Spiel vs Gallus mit 3:2.
Im unteren Paarkreuz mussten Knoop und Kandel ihren Gegnern zum Sieg gratulieren.
Nach Abschluss der ersten Einzelrunde stand es 5:4 für Eicklingen.
Im Spiel Eins gegen Eins, also Kaufmann vs Strothmann, stellte Helmut seine Extraklasse unter Beweis und schlug Harald klar in drei Sätzen mit 11:8, 11:4 und 11:7 und damit hatten wir im Spielergebnis gleichgezogen 5:5 Zwischenstand.
Ab jetzt gab es nichts mehr zu Ernten für die Rot/Schwarzen, denn Meyer, Suhr, Troschke und Kandel verloren ihre Spiele alle im 5. Satz und mussten den Gegnern die Hände zum Sieg schütteln.
Wer von sieben fünf Satzspiele nur zwei gewinnen kann, kann auch kein Spiel gewinnen.
Aber wie man sagt: Noch ist Polen nicht verloren.
Vielleicht kam die Niederlage zur rechten Zeit, um nun noch konzentrierter zur Werke zu gehen, damit wir unser Ziel nicht aus den Augen verlieren.
Am kommenden Freitag können wir dieses schon im nächsten Punktspiel gegen Unterlüß unter Beweis stellen.